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Neues bei w3logistics

w3/blog – Das w3logistics-Blog

31. Mai 2010

Informix SE – sowas gibt’s noch

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 12:00

Wieder mal ein Kundenanruf:
„Ich habe Speicher- und Performanceprobleme bei meiner Datenbank, auf der ca. 90 User arbeiten!“

„Welche Datenbank verwenden Sie denn?“

„Informix SE 5.0“

„Was? Na gut, ist zwar etwas ungewöhnlich (die Datenbank ist Stand ca. 1995), aber wir helfen.“

Und so kam es: Wir haben die Probleme gelöst und nebenbei noch etwas über ISAM-Dateien gelernt. .-)

17. Mai 2010

Lange Leitung

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 07:00

Anruf eines Kunden, dessen Lager wir sporadisch betreuen:
Einer meiner Lager-PCs steht seit 3 Wochen mit Netzwerkproblemen – unsere EDV weiß nicht mehr weiter, können Sie vielleicht helfen?

Innerhalb von nur 3 Stunden analysierten wir den Rechner und die dahinterliegende Infrastruktur soweit, dass wir dem Lagerleiter den Rat gaben, doch bitte ein der EDV unbekanntes Kabel bis zum Ende zu verfolgen.

Dies tat der Lagerleiter ca. 180(!) m und siehe da: Der Stecker am anderen Ende war nicht richtig gesteckt! .-)

Fazit: Manchmal sind es die kleinen Dinge!

26. April 2010

Systempflege nur für Bestandskunden?

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Omerzu @ 09:31

Letztens kam bei uns die Hypothese auf, unser Leistungsangebot „Weiterentwicklung und Pflege“ könne sich ja wohl nur an Bestandskunden richten, die ein von uns geliefertes Softwaresystem haben.

Zunächst einmal klingt das zwar plausibel, denn die Weiterentwicklung einer selbst erstellen Software ist natürlich besonders einfach.

Allerdings belegt unser Konzept „Software-Retrofit“, das wir erfolgreich bei einer Reihe von Kunden, beispielsweise Strauss, KHS und Sappi umgesetzt haben, dass es auch ganz anders geht:

Hier wurde von uns in kurzer Einarbeitungszeit die Weiterentwicklung bestehender Software übernommen.

Je nach Kundenwunsch ging das teilweise soweit, dass durch mittlerweile ausgeklügelte Mechanismen wie spezielle Testverfahren und Simulationen alte Softwaresysteme schrittweise auf neue Plattformen übertragen, mit neuen, modernen Benutzeroberflächen ausgestattet, oder aber mit neuen Leistungsmerkmalen versehen wurden.

Und das zur größten Zufriedenheit unserer Kunden!

15. Februar 2010

EDV bei Ärzten

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 12:27

Neulich war ich seit langer Zeit wieder einmal beim Arzt.
Es ist schon erstaunlich mit welcher Technik man dort konfrontiert wird.
So konnte ich bei einem Sonographiegerät bestaunen wie 4 MB Speicher überprüft wurden, um anschließend Windows 3.1 zu booten.
Auf meine Nachfrage erklärte mir der Arzt, dass er sehr große Probleme mit dem PC habe, weil die Festplatte immer sehr schnell voll wäre und er deshalb auf Disketten ausweichen müsste.

Er war auch sehr erstaunt, dass ich ihm sagte, dass wir als Logistik-Software-Firma ihm helfen könnten, indem wir die Hardware aufrüsten bzw. die Software unter einem neueren Betriebssystem zum Laufen bringen würden. Schließlich haben wir dies auch bei Industrieanlagen ohne Sourcecode bewiesen (siehe z. B. WEPA).

Aber seien wir doch mal ehrlich, eigentlich ist es doch egal welche Hardware ich steuere – ob Hochregal oder medizinisches Gerät. .-)

21. September 2009

Von der alten zur neuen Welt

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 12:22

Haben Sie sich eigentlich schon einmal gefragt, ob es zwingend notwendig ist, die längst nicht mehr gewarteten proprietären Entwicklungstools eines Herstellers noch zu benutzen?

Sicher, sie sind eingeführt und sonst muss ja alles neu entwickelt werden?

Aber ist das wirklich so?

Bei einem Kunden jedenfalls interagieren Java und alter C-Code (und dieser Teil kommuniziert über Unix-Interprozess-Kommunikation) rechnerübergreifend seit vier Jahren wunderbar.

Möglich macht dies eine Lösung, bei der ein eigener Prozess den „Wandler zwischen den Welten“ spielt.

Neue Systemergänzungen werden in der neuen Umgebung geschrieben und die alte Umgebung nach und nach abgelöst. Sehr zur Freude des Kunden, da dies schrittweise und daher kostengünstig erfolgen kann 😉

31. August 2009

Bedrohung Suchmaschine

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Omerzu @ 13:20

Suchmaschinen machen unser Leben einfacher: Kurz drei Wörter eingetippt und in den meisten Fällen hat man gleich auf den ersten Blick die gewünschte Information parat.

Was sich viele aber nicht bewusst machen, ist die Gefahr, die hiervon ausgeht. Die wurde mir deutlich, als sich neulich eine Mitarbeiterin eines Kunden bei mir beklagte, dass sie die bei uns für sie gehostete Website gar nicht erreichen könne. Bei genauem Nachfragen stellte sich heraus, dass sie den ihr bekannten Domainnamen nicht in das Adressfeld des Webbrowsers eingab, sondern bei Google danach suchte. Da die Suchmaschine die noch sehr neue Seite schlecht bewertete, kam sie aber in den Suchergebnissen gar nicht vor (bzw. erst so weit „unten“, dass sie übersehen wurde).

Nun mag das im vorliegenden Fall noch recht harmlos aussehen, jedoch kann dieses Vorgehen schwerwiegende Folgen haben: Böswillige Zeitgenossen können Angebote kommerzieller Anbieter nachbilden und durch Suchmaschinenoptimierung dafür sorgen, dass ihre Seiten in den Suchergebnissen noch vor den Originalseiten gelistet werden. Getäuschte Anwender können dann verleitet werden, persönliche Zugangsdaten in diese Seiten einzugeben. Mit den so erhaltenen Daten steht dann quasi beliebigen Missbrauchsszenarien nichts mehr im Wege.

Um so erschreckender, dass bei einer Umfrage im Bekanntenkreis deutlich wurde, dass viele eher unbedarfte Internetbenutzer genau dieses Modell verwenden: Obwohl die Domain bekannt ist, wird sie nur via der Suchmaschine zugegriffen.

Missbrauch steht hier Tür und Tor offen. Was man dagegen tun kann, ich weiß es jedenfalls nicht.

17. August 2009

ROSI-SQL?

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 09:57

Immer wieder erblicken neue Programmiersprachen das Licht der Welt.
Einige bleiben dabei über Jahre die strahlenden Sieger (wie C, Cobol und Java), andere geraten eher früher als später in Vergessenheit. In die letztere Kategorie gehört wohl auch ROSI-SQL.

Diese Sprache wurde von der Firma Halstenbach als 4GL-Sprache Anfang der 1990er Jahre entwickelt. Zwar bietet diese Firma immer noch Support an, jedoch nimmt die Zahl der Entwickler, die ROSI-SQL „sprechen“ immer mehr ab, auch wenn sogar Plugins für vim verfügbar sind.

So war es nicht verwunderlich, dass wir hier eine Anfrage von einer Firma bekamen, welche diverse ROSI-SQL Systeme im Einsatz hat, aber Niemanden, der sie wartet.

Im Zuge der Anpassungen am ROSI-SQL-Teil der Applikation konnten wir den Kunden gleich davon überzeugen, dass es sinnvoll ist, die ursprünglich unter HP-UX laufenden Anwendungen kurzerhand auf Linux zu portieren, zumal er auch andere seiner Systeme unter Linux betreibt und diese Migration zu einer Vereinheitlichung seiner Systemlandschaft beiträgt.

Das besondere war, dass sich die Portierung auf Grund weggefallener Wartungskosten für die HP-Systeme kurzfristig amortisiert hat.

Aber so soll es ja sein, oder? .-)

16. Juni 2009

Windows NT – die nicht zu unterschätzende Gefahr

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 08:27

Neulich war ich bei einem Kunden, dessen Lagersystem noch komplett unter Windows NT betrieben wird. Der Kunde sieht zunächst keine Probleme:

  • Das Lager läuft stabil.
  • Sicherheitsbedenken hat er auch nicht, da das Lager nur im internen Netz läuft.
  • Die Kosten halten sich im Rahmen, da ja alles abgeschrieben ist.
  • Die Mitarbeiter wissen, was bei Problemen zu tun ist.

Also alles OK?

Leider nein, da der Kunde plötzlich feststellen muss, dass er Windows NT nicht mehr auf aktueller Rechnerhardware installieren kann.
Von den ursprünglichen drei Ersatzrechnern ist nun der letzte in Betrieb genommen worden.

Was also tun?

Gemeinsam mit dem Kunden haben wir nun beschlossen, ihn in einem ersten Schritt bei der Migration des Systems auf Windows XP zu unterstützen, sodass er dann „in Ruhe“ weitere Schritte einleiten kann.

30. März 2009

Mal schnell ’nen neuen Report

Abgelegt unter: IT-Services — Thomas Ronzon @ 11:37

Neulich wollte ein Kunde, der bisher nur Barcodeetiketten in seinem System benutzt, die von einem Spezialdrucker aufbereitet werden, nun Reports auf seinem Standard-Laserdrucker ausgeben.
Diese sollten nichts anderes beinhalten als eine Teilebezeichnung und die Teilenummer als Zahl und als Barcode.

Eine leichte Sache möchte man meinen, leider erfordert dies natürlich die komplette Umstellung der Druckroutinen. Und angesichts einer solch einfachen Reportstruktur will man nicht gleich teure und aufwändige Reportingtools einsetzen.

Aber wie bekomme ich sonst Barcodes auf dem Laserdrucker gedruckt?

Lösung war hier die Verwendung von „serverseitigem OpenOffice“. Wie das geht?
Ganz einfach. Auf dem Server wird der Report durch OpenOffice erzeugt, ohne die Benutzeroberfläche zu zeigen. Vielmehr wird OpenOffice ferngesteuert.

Diese Methode hat den Vorteil, dass die komplette Druckaufbereitung von OpenOffice abgenommen wird und es auf Wunsch sogar möglich ist, Dokumente in anderen Formaten wie z. B. als PDF zu erzeugen.
Und das Beste: Der Benutzer kann die Vorlagen einfach selbst mit OpenOffice anpassen.

Das Ganze klappt so gut, dass inzwischen sogar Lagerausgangslisten damit erzeugt werden. 😉

9. März 2009

Abwrackprämie für Software?

Abgelegt unter: IT-Services — Udo Salewski @ 12:04

Aufmerksam gemacht durch diverse Werbungen, die den Begriff Abwrackprämie fernab des Themas Automobil einsetzen, stellt sich uns die Frage, ob dieses Schlagwort auch im Software-Umfeld marketingtechnisch genutzt werden könnte.

Diese Wortschöpfung (Abwräckprämie wird bestimmt Wort des Jahres) ist genauso wie Green IT in aller Munde und sorgt fast von allein für Aufmerksamkeit.

Also dachten wir uns, was kleinere, mittlere oder größere Unternehmen können, können wir doch schließlich auch. Die Überarbeitung und Erneuerung bzw. der Ersatz alter Software ist schließlich im Rahmen des Softwarerecyclings oder des Software-Retrofit eines unserer Spezialgebiete.

Aber halt: eigentlich gilt die Prämie doch nur bei ALT gegen NEU und nicht bei ALT gegen ÜBERARBEITET. Also dürften wir nur in knapp der Hälfte unserer Projekte damit werben. Außerdem wissen wir vor Projektbeginn meist noch nicht, ob etwas recycle-bares in der Alt-Software steckt. Dies herauszufinden ist schließlich die erste Projektphase.

Sinn des Überarbeitens alter Programme ist es, dass die Software im Kern ja dieselbe bleibt, höchstens moderat angepasst an veränderte Prozesse oder neue Schnittstellen. Nur so lässt sich der Nutzen des Softwarerecyclings argumentieren.

Und wenn, dann werden anfangs meist nur periphere Teile der Software ausgetauscht, z. B. Portierung auf neue Hardware und ein neues Betriebssystem, weil die alten Rechner wegsterben, oder Anpassung an eine neue Version der Datenbank, weil die Wartung ausläuft.

Aus diesen Gründen haben wir uns dazu entschlossen, die „Abwrackprämie“ als zur Zeit doch arg überstrapazierten Modebegriff im Bereich Software nicht zu benutzen.

Aber: möglicherweise überlegen wir uns das nochmal …

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