Diese Website benutzt Cookies. Wenn Sie die Website weiter nutzen, stimmen Sie der Verwendung von Cookies zu. Mehr Informationen.

deutschenglish

UnternehmenStellenangebotew3/blogAnfahrtskizze

DEEN

Neues bei w3logistics

w3/blog – Das w3logistics-Blog

28. Juli 2015

Schatten-IT

Abgelegt unter: Allgemeines,IT-Services — Victoria Möller @ 13:00

Der Begriff Schatten-IT beschreibt informationstechnische Systeme, Prozesse und Organisationseinheiten, die in den Fachabteilungen eines Unternehmens neben der offiziellen IT-Infrastruktur und ohne das Wissen des IT-Bereichs angesiedelt sind. Schatten-IT-Instanzen sind somit weder technisch noch strategisch in das IT-Service-Management eines Unternehmens eingebunden.

schattenit200Im Laufe einer SQL-Server-Migration bei einem Kunden sind wir an mehreren Stellen darauf gestoßen, dass Mitarbeiter diverser Fachabteilungen selbst Software geschrieben, in Betrieb genommen und diese selbst gepflegt haben. Die eigene IT-Abteilung wusste teilweise nichts von der Existenz dieser Art der Software. Nachdem die ersten Anwendungen bekannt geworden sind, wurde zusammen mit der IT-Führung des Kunden beschlossen, den aktuellen Stand in diesem Bereich aufzunehmen. Dafür haben wir eine Excel-Tabelle erstellt, in der folgende Daten gesammelt werden:

  • Name der Anwendung
  • dazugehörige Datenbanken
  • Zweck der Anwendung
  • Betreuer 1
  • Betreuer 2
  • Programmiersprache
  • Ablage der Sourcen
  • Art der Verteilung

Mit dem Excel-Dokument haben wir die uns bekannten Eigenentwickler besucht. Das persönliche Gespräch hat sich gegenüber einem Telefonat als eindeutig erfolgreicher erwiesen. Im Laufe des Besuchs sind erstaunlicherweise deutlich mehr Eigenentwicklungen aufgetaucht, als wir vermutet haben. Auch der Hintergrund zu den einzelnen Anwendungen wurde detailliert erläutert. Bei vielen Anwendungen hat sich herausgestellt, dass es nur einen einzigen Betreuer gibt, der weiß, wie man die Anwendung in Betrieb nimmt und ggf. Änderungen vornimmt. Darüber hinaus stellten wir fest, dass einige Applikationen sich nur auf einem einzigen uralten Rechner kompilieren lassen. Die Auswirkungen eines Ausfalls dieser alten Hardware wurden nicht bedacht. Zu guter Letzt wurden die Applikationssourcen teilweise nur auf dem Rechner des Entwicklers abgelegt und nicht versionisiert, sodass hier die versteckten Risiken einer Schatten-IT deutlich wurden.

Damit die Schatten-IT keine Gefahr für ein Unternehmen darstellt (vermeiden kann man dies nicht), gilt es folgende Regel zu beachten:

   E rkennen
   S tabilisieren
   A nalysieren
   U msetzen
   B etreiben

Nach den ersten Erkenntnissen und Analysen müssen zunächst Stabilisierungsschritte vorgenommen werden: ob ein neuer Kollege eingearbeitet werden soll oder die Sourcen in die Versionsverwaltung eingepflegt werden oder die Anwendung komplett durch eine neue in die IT-Infrastruktur eingebundene Applikation abgelöst werden soll, hängt natürlich von der Dringlichkeit, Wichtigkeit, von den personellen und finanziellen Möglichkeiten ab. Wie mit den weiteren (neuen) Entwicklungen vorgegangen wird, muss zusammen mit IT und Fachabteilungen besprochen und abgestimmt werden.

Die Schatten-IT, welche in vielen größeren IT-Infrastrukturen im Verborgenen ihren Dienst verrichtet, sollte von den IT-Verantwortlichen eines Unternehmens aktiv gesucht und analysiert werden, um die durch sie vorhandenen Risiken zu minimieren und den gegebenen Nutzen zu optimieren.

31. Mai 2015

Ausflug zur Zeche Zollern

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 22:52

zollern1Anlässlich des 15-jährigen Bestehens lud w3logistics alle Mitarbeiter und ihre Familien am letzten Maiwochenende zu einem Ausflug in die Geschichte Dortmunds ein.

Die Mitarbeiter von w3logistics, die beinahe vollzählig am Ausflug teilnahmen, erlebten zwei interessante Führungen, die von den fachkundigen Mitarbeiterinnen des LWL spannend gestaltet wurden. Eine von beiden für die Familien mit Kindern, die andere für die Großen.

Die Zeche Zollern, unweit vom Dortmunder Firmensitz der w3logistics AG gelegen, entstand zu Beginn des 20. Jahrhunderts als Musterzeche der Gelsenkirchener Bergwerks AG. Die Zeche wurde ab Mitte der 1950er Jahre schrittweise stillgelegt.

Die Maschinenhalle wurde dank der Initiative von Hans P. Koellmann 1969 nicht wie geplant abgebrochen, sondern als erstes Industriebauwerk in Deutschland unter Denkmalschutz gestellt.

Abgerundet wurde der Firmenausflug durch ein leckeres Grillbuffet mit interessanten Gesprächen, während die Kinder lieber auf dem Spielplatz herumtobten.

Mit diesem Ausflug bedankt sich w3logistics bei allen Mitarbeitern, die nun bereits seit 15 Jahren gemeinsam für den Erfolg der Kunden und des Unternehmens gearbeitet haben.

17. Februar 2015

15 Jahre w3logistics

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 12:21

Dieses Jahr feiern wir „15 Jahre w3logistics“. Es gibt auch eine passende Fahne, die heute geliefert und gleich gehisst wurde.

Weitere Aktionen anlässlich des Geburtstages werden folgen, lassen Sie sich überraschen!

150217_fahne_hissen_sq

12. November 2014

Cyber-War

Abgelegt unter: Allgemeines,IT-Services — Thomas Omerzu @ 16:08

Space InvadersWenn man in der Werbung für den Virenscanner von neuen Bedrohungen liest, denkt man schonmal gerne: Ach, was betrifft mich das. Für meinen Rechner interessiert sich doch sicher keiner, wieso sollte sich jemand die Mühe machen, dort einzubrechen?

In der Realität sieht das aber leider ganz anders aus. Neulich hatte ich mir einmal etwas Zeit genommen und auf meinem privaten Internet-Server den Datenverkehr analysiert. Und was man da sieht, ist einfach erschreckend, man kann das nur noch „Cyber-War“ nennen.

Tatsächlich konnte ich beobachten, dass von drei unterschiedlichen Rechnern ständig versucht wurde, sich per „ssh“ auf meinen Rechner einzuloggen. Davon zwei aus St. Petersburg und einer aus Peking, wie die IP-Adressen verraten. Der chinesische Rechner versucht schon seit drei Monaten ca. 40 Login-Versuche pro Stunde, wie aus der Log-Datei erkennbar ist, die anderen Rechner griffen nur kurze Zeit zu, aber nur, um gleich durch andere ersetzt zu werden. Einfach unglaublich!

Natürlich ist davon auszugehen, dass auf der anderen Seite kein Mensch sitzt, sondern Bots, die nach vorgegebenen Mustern versuchen, schwache Kennwörter oder Sicherheitslücken auszunutzen, um Kontrolle über den Rechner zu bekommen und ihn in das Bot-Netz zu integrieren. Die „Borg“ lassen grüßen.

Aber ist Widerstand wirklich zwecklos?

Ich denke nein. Aber man muss am Ball bleiben:

Gerade bei Rechnern, die im Internet exponiert sind, sind regelmäßige Updates der Systemprogramme sinnvoll und das geht u.U. sogar automatisch. Allerdings ist das nicht immer praktikabel. Zum Betrieb einer älteren Software sind möglicherweise auch ein älteres Betriebssystem oder zumindest ältere Teilkomponenten notwendig, für die es nicht immer Updates gibt, was tut man dann?

Ein guter Ansatz ist in jedem Fall, die Zugriffsberechtigungen auf den Rechner auf ein Minimum zu beschränken: Alle nicht benötigten Dienste sollten deaktivert oder deinstalliert werden. Dienste, die nur von beschränkten Benutzergruppen genutzt werden sollen, sollten entsprechend eingeschränkt werden. Am Besten gleich auf Netzwerkebene durch entsprechende Firewall-Regeln, die Zugriffe nur von den IP-Adress(bereich)en der erlaubten Nutzer zulassen. Das ist zwar kein Allheilmittel, sperrt aber den größten Teil der Botnetze effektiv aus.

Ganz klar ist: Einen Internet-Server sollte man nur betreiben, wenn man über genügend viel Know-how im Bereich der Internet-Sicherheit verfügt. Andernfalls ist es nur eine Frage der Zeit, bis der Rechner gekapert wird und im Besten Falle nicht mehr funktioniert. Noch schlimmer kann es kommen, wenn Daten gestohlen werden oder vom eigenen Rechner aus illegale Operationen durch dort eingeschleuste Bots erfolgen….

29. August 2013

w3logistics expandiert

Abgelegt unter: Allgemeines,Investor Relations — Malte Dihstelhoff @ 11:40

Die w3logistics AG aus Dortmund ist dabei den Wachstumstrend der letzten Jahre fortzusetzen. Mit nun annähernd 30 Mitarbeitern war es nötig, auch eine räumliche Ausdehnung vorzunehmen.

Das Systemhaus bezieht eine weitere Etage an seinem Sitz in Dortmund in der Otto-Hahn-Str. 18. Ab September gehört diese zu den Büroräumen der Dortmunder Logistikprofis. Die kontinuierliche Einstellung neuer Mitarbeiter zog diese Entscheidung nach sich, da der vorhandene Platz nicht mehr ausreichte, um alle Mitarbeiter unterzubringen.

Thomas Omerzu, Vorstand der w3logistics AG, kommentiert den Expansionskurs wie folgt: „Wenn viele Mitarbeiter eingestellt werden, muss denen auch genügend Platz zur Verfügung stehen. Des Weiteren erfreuen wir uns über einen Konferenzraum in der neuen Etage, in den nun alle unsere Mitarbeiter einen Platz finden.“

19. Juni 2013

w3logistics-HV beschließt Gewinnrücklage und Dividende

Abgelegt unter: Allgemeines,Investor Relations — Thomas Omerzu @ 14:16

Heute fand die diesjährige ordentliche Hauptversammlung der w3logistics AG statt.

Die w3logistics-Aktie mit der WKN 555855 ist nicht börsennotiert und die Aktie wird nicht öffentlich gehandelt. Aktionäre sind derzeit nahezu ausschließlich Mitarbeiter und ehemalige Mitarbeiter.

Auf Grund des guten Geschäftsergebnisses für 2012 wird nun per HV-Beschluss mit rund der Hälfte des im letzten Jahr erwirt­schaf­teten Gewinns die Gewinnrücklage aufgestockt, um so das Eigenkapital der Firma zu stärken.

Die andere Hälfte des Gewinnes wird verwendet, um zum zweiten Mal in Folge eine Dividende auszuschütten.

Die Dividende in Höhe von 0,50 € je Aktie ist zahlbar ab 20.06.2013 gegen Einreichung des Gewinnanteilscheins Nr. 2 bei der Gesellschaft.

Die Höhe der Dividende kann sich sehen lassen: Bezogen auf den zuletzt gezahlten Kaufpreis von 5 € je Aktie entspricht das einer Dividendenrendite von 10 %, damit schlägt w3logistics alle DAX-Unternehmen!

Für die Kunden von w3logistics ist die Gewinnrücklage natürlich wichtiger. Die Gewinnrücklagen erhöhen das Eigenkapital nun ganz wesentlich und bieten somit einen deutlichen Puffer für schlechtere Zeiten (auch wenn die im Moment nicht in Sicht sind), sodass w3logistics sich hier nun um so deutlicher als verlässlicher Partner präsentieren kann.

23. Mai 2013

Seacon 2013 – Die 7 Schritte zum Software-Retrofit 2.0

Abgelegt unter: Allgemeines,IT-Services,Logistik — Thomas Ronzon @ 15:39

Vom 16.5.-17.5.2013 fand in Hamburg die SEACON 2013 statt.

In meinem Vortrag „Die 7 Schritte zum Software-Retrofit 2.0“ habe ich einen Weg beschrieben, alte Software wieder so zu modernisieren, dass es möglich wird, sie weiter zu verwenden bzw. wieder wartbar zu machen.

Erstaunlich fand ich, dass dieses Thema genau wie auf der OOP 2013 in München so viele Zuhörer fand (in München waren es es knapp 200!), obwohl doch zeitgleich viele Hype-Themen behandet wurden.

Ich kann es mir nur so erklären, dass dieses Thema aktueller denn je ist. Denn welches unternehmenskritische System wurde in der letzten Zeit wirklich auf der grünen Wiese entwickelt?

25. April 2013

Girls‘ Day bei w3logistics

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 13:16

Heute ist Girls‘ Day, natürlich auch bei w3logistics!

Kati Salewski nutzte die Gelegenheit, die Arbeitsplätze ihres Vaters und ihres Bruders in der Softwareentwicklung bei w3logistics einmal genauer unter die Lupe zu nehmen, nachdem sie am Vormittag schon in eine Informatik-Vorlesung an der FH-Dortmund hineingeschnuppert hatte.

Der Girls’ Day ist ein einmal im Jahr stattfindender Aktionstag, der speziell Mädchen und Frauen motivieren soll, technische und naturwissenschaftliche Berufe zu ergreifen.

In Deutschland ist der Girls’ Day eine Gemeinschaftsinitiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung, des Bundesministeriums für Familie, Senioren, Frauen und Jugend, der Initiative D21, der Bundesagentur für Arbeit, des Deutschen Gewerkschaftsbundes, der Bundesvereinigung der Deutschen Arbeitgeberverbände, des Deutschen Industrie- und Handelskammertages, des Zentralverbands des Deutschen Handwerks und des Bundesverbands der Deutschen Industrie.

30. März 2013

Frohe Ostern!

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 19:07

Wir wünschen allen Lesern unseres Blogs frohe Ostern!

Hoffentlich ohne Schnee….

P.S. an die Teilnehmer der Rätselrally:
Guter Ansatz, aber nicht die richtive Website…

30. Januar 2013

Nachhaltige Geschenke von w3logistics

Abgelegt unter: Allgemeines — Malte Dihstelhoff @ 11:57

Wie in jedem Jahr stellt sich auch bei w3logistics die Frage, was als kleines Give-Away den Kunden zu Weihnachten überreicht werden kann. Die zentrale Frage bei Geschenken lautet: Was will man mit einem Geschenk ausdrücken?

w3logistics hat sich dieses Mal entschieden, Strom­verbrauchsmessgeräte zu verschenken. Dieses Messgerät wird zwischen Stromquelle (Steckdose) und Abnehmer gesteckt. Der Preis pro Kilowattstunde kann angegeben werden. Wird dann der Abnehmer angestellt, zählt das Messgerät den verbrauchten Strom und zeigt zudem die Kosten des verbrauchten Stroms an.

Die Entscheidung hatte mehrere Gründe: Mit diesen Mess­geräten wird ein aktuelles Thema angesprochen. Täglich wird sowohl in Presse und Politik der aktuelle Strompreis diskutiert. Somit ist ein solcher „Zähler“ aktuell und trägt zudem zur Nachhaltigkeit bei. So kann ein Stromverbrauchs­messgerät Stromfresser aufdecken und somit dem Besitzer Geld sparen.

Zum anderen hat die w3logistics AG ein Energiemanagement-System entwickelt. Mit den erstellten Auswertungen der Stromzähler können Trends bei den Verbräuchen erkannt und unerwünschte Mehr- oder Wenigerverbräuche umgehend festgestellt werden. Diese Auswertungen werden ad hoc gemacht, um sofort auf Veränderungen reagieren zu können.

Ein letzter Grund ist die Kundenstruktur von w3logistics. Es gibt viele Kunden für die der Stromverbrauch ein kritisches Thema ist. Hierzu gehören zum Beispiel Betriebe aus dem produzierenden Gewerbe oder auch große Kühl- und Lagerhäuser. Die w3logistics AG hofft mit ihrem kleinen Präsent ein schönes und sinnvolles Geschenk zu machen.

« Neuere ArtikelÄltere Artikel »