Oracle-Datenbanken sind bekannt für umfangreiche Möglichkeiten der Optimierung.
Da gibt es zum Beispiel die Möglichkeit, statt sich einfach auf vom Entwickler festgelegte Tabellen-Indexe für eine performante Arbeit zu verlassen, den Oracle-Optimizer heranzuziehen um die ausgeführten Transaktionen zu analysieren und so für diese dann optimale Abarbeitungsstrategien zu finden und damit die bestmögliche Performance zu erreichen.
Hier bieten sich große Chancen. Aber wie so oft, sind die Chancen nicht ohne Risiken.
Bei einem Kunden war neulich die Systemperformance völlig eingebrochen. Eine Analyse des Problems brachte zu Tage, dass ein vom Microsoft-Betriebssystem-Update-Dienst ausgelöster Systemreboot, der genau dann statt fand, als gerade der Oracle-Optimizer mit der Analyse des Transaktionslogs beschäftigt war, dazu geführt hatte, dass die Ausführungsinformationen völlig korrupt waren. Mit dem Effekt, dass sie bei der Ausführung ignoriert wurden, und die „Performance“ ihren Namen nicht mehr verdiente.
Man sieht, dass man sich bei solchen Maßnahmen besser eines Experten bedient.
Übrigens: w3logistics ist Oracle-Gold-Partner und hat entsprechend qualifiziertes Personal 😉
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