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Neues bei w3logistics

w3/blog – Das w3logistics-Blog

4. Januar 2010

Aufträge aus dem Web

Abgelegt unter: Allgemeines — Marco Scholtyssek @ 13:04

In Zukunft kommen neue Aufträge stärker aus dem Web: Und deshalb möchte ich deutlich machen, dass heutzutage sehr viele Menschen erst einmal das Internet fragen, bevor sie sich ein Urteil über ein Unternehmen oder ein Produkt bilden. Es ist daher unheimlich wichtig, bei dieser Informationssuche aufzutauchen.
In Vergangenheit haben wir schon einmal das Thema Suchmaschinenoptimierung angesprochen und darauf aufmerksam gemacht, dass eine Internetseite nur dann erfolgreich ist, wenn der Inhalt stimmt. Doch was genau ist guter Inhalt?

Jedes Unternehmen möchte sich gerne im besten Licht auf seiner Seite präsentieren und dabei auch noch neue Kunden gewinnen. Daher sollte der Inhalt einer Website wohl überlegt sein. Ein kleines Beispiel:
Ein Spediteur, der auf seiner Internetseite schreibt „Wir transportieren Ihre Waren“, sagt erstmal nichts Falsches, aber glauben Sie, dass dieser Inhalt viele Kunden auf Ihre Internetseite lockt? Wohl eher nicht, denn jeder Spediteur transportiert Waren.
Es macht immer Sinn, Inhalte auf einer Seite zu platzieren, die einem Besucher wirklich nützlich sind. Besonders interessant sind fachliche Inhalte. Ein paar Beispiele:
Ein Spediteur kann von seinen Fahrzeugen erzählen. Welches Fassungsvermögen haben diese? Wie ist der technische Aufbau eines Fahrzeuges? Wie lang, breit, stark oder schnell sind sie?
Oder der Spediteur könnte etwas zum Thema Transporte schreiben:
Welche Auflagen gibt es beim Transportieren von Gütern? Gibt es wichtige Informationen zu Gefahrstoffen, die der Spediteur kennt, weil er sich auf diese spezialisiert hat? Oder gibt es möglicherweise einen besonderen Service, der eine Beschreibung wert ist (Sendungsverfolgung, Telematik, o. ä.)? Wenn ja, beschreiben Sie, wie ihr Service funktioniert und welchen Nutzen dieser hat.
Ihre Kunden werden dieses Wissen interessiert verfolgen und Sie haben auch gleich einen Mehrwert davon. Ihre Kunden kennen dann direkt Ihr Fachwissen und Ihre Möglichkeiten und lesen dabei ständig Ihren Namen.

Es gibt viele Dinge, die auf einer Unternehmenswebsite zu beachten sind. Oft sind Neukunden beim Ansprechen eines fremden Unternehmens gehemmt. Ihre Mitarbeiter sind für diese Neukunden fremde Menschen. Daher besteht eine hohe Distanz zwischen ihnen. Die Kunden trauen sich nicht, Unternehmen einfach mit Fragen anzusprechen. Es besteht immer die Angst abgewiesen zu werden. Sie können dieses Gefühl leicht entkräften, indem Sie beispielsweise ihre Ansprechpartner mit einem freundlichen Foto auf Ihrer Internetseite vorstellen. Dadurch entsteht gleich ein persönlicher Bezug zum Unternehmen: „Man hat den Menschen schon einmal gesehen, mit dem man da spricht“. Mit dem richtigen Inhalt auf Ihrer Internetseite und einem offen auftretenden Ansprechpartner in Ihrem Unternehmen werden Kunden viel eher auf Sie zukommen, um mit Ihnen über Ihre Inhalte zu sprechen. Sie sollten eines immer im Hinterkopf behalten:
Selbst wenn ein Kunde Sie nicht direkt mit einem Auftrag überrascht, so wird er sich wahrscheinlich bei der nächsten Gelegenheit an Sie erinnern und dann auf Sie zukommen bzw. Sie empfehlen, wenn der Bedarf vorhanden ist.

Sie sehen also: Eine Internetseite muss kontinuierlich überarbeitet und mit neuem Inhalt gefüllt werden. Dafür muss aber nicht immer gleich eine ganze Marketingabteilung vorhanden sein, gerne helfen wir Ihnen auch bei der Überarbeitung Ihrer Internetseite.

30. November 2009

Adventsrally

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 09:34

Eine Jahresendrally der anderen Art gibt es auf rätselrally.de.

Dort startet pünktlich am 1. Dezember die „Adventsrally“, mit täglich neuer Rätselfrage und täglicher Gewinnchance.

Wer bis Weihnachten die meisten Tagesrätsel gelöst hat, gewinnt zusätzlich.

Vielleicht die richtige Entspannung im Weihnachtsstress?

26. Oktober 2009

Suchmaschinenoptimierung

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 10:27

Nun möchte ich auch mal eine paar Worte zum Thema Suchmaschinenoptimierung, neudeutsch „SEO“ genannt, schreiben.

Eigentlich ist das nicht unser Kernthema, aber als jemand, der sich selbst und sein Angebot im Web präsentiert, interessieren wir uns natürlich auch dafür. Und nicht ganz erfolglos, wie ich bemerken möchte: Wenn Sie beispielsweise bei Google.de nach LVS suchen, ist der erste Treffer, der sich mit einer Lagerverwaltung beschäftigt, bei uns. Und das bei 2,8 Mio Treffern. Bei solchen Spezialthemen wie „Software-Recycling“ (11 Mio Treffer, wir auf Platz 2) oder „Software-Retrofit“ (363.000 Treffer, wir auf Platz 1) sind wir „sowieso“ ganz oben mit dabei.

Nun war ein Kollege neulich bei einem Vortrag zu diesem Thema.

Und da bekommt er doch tatsächlich erzählt, man solle in den Titel-Zeilen „sinnvolle“ Einträge machen. Und darunter wurde dann verstanden, dass man statt Impressum beispielsweise Lagerverwaltung schreibt.

Ich stimme zu: Sinnvolle Titel sind gut und helfen, die Trefferquote zu verbessern. Aber was bitteschön soll es bringen, die Leute auf falsche Fährten zu locken?

Mich jedenfalls verärgert es nur, wenn ich auf völlig unpassenden Seiten lande. Und statt dort dann länger herumzuklicken, ob es vielleicht doch die passenden Informationen gibt, bin ich ganz schnell wieder weg.

Und übrigens: Google ist nicht dumm. Dort kann man nämlich erkennen, dass Leute wieder zu der Suchergebnisliste zurückkehren und einen anderen Treffer ausprobieren und auf Grund dieses Verhaltens dann die betreffende schlechte Seite abstrafen…

Fazit: Die besten Ergebnisse erreicht man immer noch mit klar aufgebauten Seiten mit sinnvollem, themenrelevanten Inhalt.

Dann klappt’s auch mit dem Nachbarn, … oder so.

23. März 2009

Kraut und Rüben: Online-Bewerbung

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 11:17

Online-Bewerbungen per E-Mail sind „in“: Einfach, schnell, preiswert. Zwar gibt es bestimmt Jobs, bei denen der Arbeitgeber diese Art der Bewerbung für unangemessen halten wird. Aber gerade, wenn Sie sich als Softwareentwickler oder für ähnliche Berufe bewerben, die einen Umgang mit Internet & Co quasi voraussetzen, bietet Ihnen die Online-Bewerbung eine gute Möglichkeit, Ihr Know-How in diesem Umfeld unter Beweis zu stellen. Wenn der potenzielle zukünftige Arbeitgeber in seiner Stellenausschreibung die Online-Bewerbung anbietet, sollten Sie die Gelegenheit daher beim Schopfe ergreifen!

Aber anscheinend kann man dabei noch mehr Fehler machen, als in der traditionellen Bewerbung.

Da ich mich mehr oder weniger täglich über schlecht gemachte Bewerbungen in meiner Mailbox ärgere, hier – nicht ganz uneigennützig – meine persönlichen Tipps für eine gute Online-Bewerbung. Die geben natürlich keine Garantie, dass Sie den Job auch bekommen, insbesondere mögen andere Personalchefs Gewicht auf Aspekte legen, die hier nicht genannt sind. Trotzdem bin ich von einer guten Allgemeingültigkeit überzeugt.

Vorweg:

Was für die gute alte Papierbewerbung gilt, gilt auch für die Online-Bewerbung! Das bedeutet, im Umfang sollten die üblichen Teile enthalten sein:

  • Persönliches Anschreiben, das erkennen lässt, wieso genau Sie für diesen Job der oder die „Richtige“ sind. Und bitte: achten Sie auf Ihre Rechtschreibung und eine ordentliche Formatierung!
  • Eine Unterschrift unter dem Anschreiben ist kein Muss, aber gibt dem Ganzen eine besondere Note
  • Zumindest in Deutschland noch immer erwartert, auch wenn gesetzlich nicht vorgeschrieben: Ein aktuelles Foto
  • Lebenslauf
  • Zeugnisse (Arbeitszeugnisse, Diplomzeugnis, Schulabgangszeugnis)

Die Bewerbung sollte möglichst nur aus einem Dokument bestehen. Eine Sammlung von einzelnen Dokumenten, womöglich noch mit irgendwelchen kryptischen Archivprogrammen komprimiert, macht das Ganze viel zu unhandlich, da vergeht dem Empfänger gleich die Lust, sich damit zu beschäftigen.

Allgemeiner: Sie sollten keinesfalls irgendwelche ungewöhnlichen Dateiformate benutzen, für die der Personalchef womöglich gar nicht die passenden Programme hat, um sie anzuzeigen.

Auch rate ich von Word-Dokumenten o. ä. ab. Warum? Weil es immer „spaßig“ ist, wenn mir jemand erzählt, er hätte gute Office-Kenntnisse, ich aber in seinem Word-Dokument auf Anhieb sehe, dass er nicht einmal weiß, wie man Tabulatoren oder Absatzformate benutzt!

Wenn es schon Word sein muss, dann aber bitte nicht im allerneuesten Format speichern, sondern ein älteres, gängigeres wählen; alle Word-Programme unterstützen dies. Das gleiche gilt für OpenOffice: Speichern Sie im Word-Format, die Chance, dass der Empfänger das lesen kann, wird dadurch um Größenordnungen besser. (Nein, ich habe nichts gegen OpenSource oder freie Software, im Gegenteil. Aber Fakten kann man nicht wegdiskutieren, schon gar nicht mit seiner Bewerbung!)

Als bevorzugte Lösung empfehle ich: PDF.

Wobei auch hier gilt: Nicht das allerneueste Format verwenden, denn der Personalchef hat wahrscheinlich nicht den gestern erschienenen Acrobat Reader Version 42000. Auch in den älteren Formaten kann man problemlos alle Features nutzen, die für eine normale Bewerbung nötig sind.

Das PDF-Format hat darüber hinaus den Vorteil, dass Sie hier Daten aus verschiedenen Quellen (z. B. das Anschreiben, das Sie vielleicht mit Winword geschrieben haben, ein Zeugnis, das Sie eingescannt haben, oder eine Bescheinigung, die Ihnen schon als PDF vorliegt), problemlos in einem Dokument zusammenführen können. (Wie das geht? Ich empfehle den PDF-Creator. Dort hinein der Reihe nach alle Dokumente drucken, nach dem ersten aber die Option „Warten & Sammeln“ wählen. Wenn alles drin ist, die Dokumente im Creator zusammenführen und dann ausgeben lassen. Fertig!)

Einige Bewerber haben offensichtlich Angst, ihre Bewerbung könne zu groß für meine Mailbox sein und kommen daher auf die Idee, die Dinger zu komprimieren. Davon rate ich ab (s. o.). Mailboxen und Internetverbindungen vertragen heute einiges mehr als noch vor zehn Jahren, daher ist die Größe oft kein wirkliches Problem. Übertreiben sollte man aber nicht. Verwenden Sie daher lieber einfache Tricks, um die Dateigröße zu reduzieren. Besonders gute Ansatzpunkte sind hier Bilder bzw. Scans. Wählen Sie eine geringere Auflösung (kein Bildschirm kann mit 1200 DPI was anfangen und ein Passfoto braucht nicht bildschirmfüllend zu sein). Verwenden Sie außerdem Bildformate mit Datenkompression (z. B. JPG). Dann klappt’s auch mit der Dateigröße.

Ah, die E-Mail-Adresse. Legen Sie sich für Ihre Bewerbung eine „vernünftige“ Adresse zu! Es hinterlässt nicht unbedingt einen guten Eindruck, wenn Sie sich als macho666@alpenjodel.de bewerben. Links auf Ihre private Homepage oder Internet-Profile bei XING o. ä. in Ihrem Briefkopf oder Anschreiben können auch wertvolle Informationen für Ihren potenziellen Arbeitgeber bieten. Überlegen Sie aber, ob dort wirklich geeignete Informationen zu finden sind: Das Fotoalbum von Ihrer letzten Ballermann-Tour könnte durchaus kontraproduktiv sein.

Ach ja: Rufen Sie nicht gleich am nächsten Tag an. Wenn Sie den Personalchef nerven, hat er eine Absage genauso bequem und schnell mit einem Knopfdruck geschickt, wie Sie Ihre Bewerbung…

In diesem Sinne: Viel Erfolg mit Ihrer nächsten Online-Bewerbung!

25. Februar 2009

Und noch ein Blog…

Abgelegt unter: Allgemeines — Thomas Omerzu @ 20:18

… könnte man denken, wenn man das hier sieht.

Oder man denkt sich, unter völliger Nichtbeachtung der Sinnhaftigkeit: Heißt es nun „der Blog“ oder „das Blog“?

Wenn ich der Wikipedia glauben darf, findet sich das Wort seit der 24. Auflage im Duden und zwar in der Hauptform „das Blog“, während die maskuline Form als Nebenform zugelassen ist.

Das Web spricht jedoch eher eine andere Sprache: Google findet derzeit über eine Million Treffer für „der Blog“, während für „das Blog“ nur gut 800.000 Treffer punkten. So richtig eindeutig ist das Votum nicht, aber vielleicht wird es ja mittlerweile von der Entscheidung des Dudens in eine Richtung gezerrt. Auch das Handelsblatt und die Tagesschau beschäftigten sich schon mit diesem Thema.

Sei’s drum. Denn eigentlich kommt es ja auf den Inhalt an!

Wir dachten uns, dass in unserem Alltag beim Umgang mit Logistik- und Telematiksoftware so viele spannende Themen angeschnitten werden, die auch für andere interessant sind.

Daher wollen wir hier in unregelmäßigen Abständen entsprechende informative und/oder kritische Artikel verfassen.

In diesem Sinne: Viel Vergnügen in dem w3/blog! 😉

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