Natürlich kann es einem Logistik-Dienstleister, der Waren für seine Kunden lagert, nie passieren, dass die Ware eintrifft, ohne dass sie vorher avisiert worden wäre. Zumindest, wenn er den Versprechungen seiner Kunden glaubt.
In der Praxis sieht das aber durchaus schon einmal anders aus:
Bei einem Nutzer unseres w3/max, der Waren normalerweise auf Grund von kundenspezifischen, online übermittelten Avisen einlagert, war an einigen Tagen der Anteil nicht avisierter Wareneingänge eines seiner Kunden derart hoch, dass er quasi arbeitsunfähig wurde, da sein ganzer Wareneingang durch diese Lieferungen „verstopft“ wurde.
Geholfen hat ihm nun eine kleine Modifikation am w3/max, die wir „Avisen-Mapping“ nennen: Der Dienstleister lagert die Ware nun zunächst unabhängig vom fehlenden Avis ein. Trifft das Avis dann später nachträglich vom Kunden ein, kann er dialoggestützt die Positionen der Lieferung dem Avis zuordnen; alle im Avis enthaltenen, für die Lagerung wesentlichen Informationen können so der Ware nachträglich zugeordnet werden und dem Kunden kann dann vollautomatisch die kundenspezifische Einlagerungsquittung zugesandt werden.
Kleiner Aufwand, großer Erfolg – kein Problem mit einem LVS, das so universell anpassbar ist wie das w3/max!
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