Software-Retrofit spart Kosten
Die KHS GmbH, international tätiger Hersteller von Abfüll- und Verpackungsanlagen, arbeitet nach einer Inbetriebnahmephase von nur einem Wochenende am Stammsitz in Dortmund mit ihrer „neuen alten“ Lagerverwaltungssoftware.
Seit 1994 wird von KHS ein weltweit lieferndes, hochverfügbares Ersatzteillager in Dortmund betrieben. Um auch zukünftig die eigenen, hohen Standards halten zu können, waren aus Sicht von KHS Anpassungen notwendig: Der ursprüngliche Lieferant der Software war nicht mehr am Markt, ebenso würden die eingesetzte Datenbankversion und der Server in naher Zukunft nicht mehr durch die Hersteller gewartet werden.
Nach einer Analyse durch w3logistics stand für KHS fest: Wir „recyceln“ die Software! Das Dortmunder Softwarehaus bot sich dabei auch als Partner für das Softwarerecycling an: w3logistics verfügt über das notwendige Know-how - sowohl für das Handling der aus dem Jahr 1994 stammenden Systeme als auch für die Einführung aktueller Technologien.
Zentrale Aufgabe war, das Lagerverwaltungssystem von KHS auf ein Linux-Cluster zu portieren. Gleichzeitig wurde die Datenbank ausgelagert: Die Bestände des Lagers sind nun mit anderen wichtigen Unternehmensdaten auf einem separaten Clustersystem verfügbar. Außerdem wurden zwischenzeitlich entstandene, neue Anforderungen umgesetzt, Arbeitsabläufe optimiert und das Dialogsystem ergänzt.
Die Vorteile dieses Vorgehens sind offensichtlich: Eine Portierung ist kostengünstiger als eine Neuentwicklung. Bekannte, durch jahrelangen Einsatz gut getestete Arbeitsabläufe werden beibehalten. Der Schulungsaufwand geht gegen Null.
Projektleiter KHS Frank Hillringhaus: „Unsere Software läuft jetzt nicht nur schneller, sondern auch weiterhin stabil und sicher. Außerdem haben wir mit diesem Projekt eine saubere Grundlage für kommende Optimierungen und Erweiterungen geschaffen.“
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