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Neues bei w3logistics

w3logistics virtualisiert bei WEPA Arnsberg

WEPA, ein europaweit liefernder Produzent von Hygienepapier, stand in seinem Produktionslager in Arnsberg vor der gleichen Heraus­forderung wie viele andere Firmen:

Das bestehende Lagerverwaltungssystem unter Windows NT war in die Jahre gekommen. Die Ablösung durch ein neues System ist erst in der Planung. Der ursprüngliche Systemanbieter ist nicht mehr am Markt. Wie kann die bestehende Lösung dennoch stabilisiert und die sichere Nutzung in den kommenden Jahren gewährleistet werden?

Die Lösung kam von w3logistics und heißt „Softwarerecycling“: Dabei wurde zunächst durch Anschaffung neuer Hardware die Sicherheit deutlich erhöht, allerdings: Auf der neuen Hardware war das ursprüngliche Betriebssystem nicht lauffähig. Daher virtualisierte w3logistics mit Hilfe spezieller Tools den Lagerrechner, wobei nicht einmal das Betriebssystem neu installiert werden musste.

Das Ergebnis: Der ursprüngliche Hardwarezustand wurde konserviert und läuft innerhalb einer virtuellen Maschine auf der neuen Hardware. Dadurch wurde nicht nur die Sicherheit deutlich erhöht, auch die Performance des Systems ist deutlich besser geworden. Außerdem erlaubt jetzt eine Kopie des Lagersystems eine gezielte Analyse des Altsystems, das Altsystem kann nun Zug um Zug weiter erneuert werden.

Wie gut dieses Konzept funktionierte, beweist die Aussage von WEPA-Administrator Burkhard Drolshage nach der Inbetriebnahme: „Das war aber unspektakulär ...“. Sein Urteil ist nachvollziehbar, schließlich benötigten die Dortmunder Softwareexperten für die Inbetriebnahme nur gut zwei Stunden.

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